Original Poetry // Inspirations Perspectivesenglish / german
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wie oft ich dich ansah, ohne dich zu unterbrechen. wie oft ich dir Raum gab, als ich es klar fühlte, wie du innerlich zerbrachst. Wie oft ich dich hielt und die Scherben sortierte gemeinsam mit dir.
Wie oft mir Gedanken kamen, und ich mich fragte: "Was meine Worte wohl mit dir machen?" Wie oft ich schwieg und sie nicht sagte, weil ich dein Herz hielt und dich achte.
Wie oft ich mich fragte ob du es spürst, in meinen Worten, in meinen Taten, zwischen den Zeilen, in der Stille, in den Momenten sanften Wartens.
Dass ich heut still bin, und vielleicht ist mein Schweigen der lauteste Beweis.
Dass ich nicht weiß, ob du es weißt, es dich erreichte, was ich meint'. Doch vielleicht, spürst du es eines Tages und brauchst du es mir nicht mehr zu sagen, denn dann weißt du, dass ich längst fühlte, was vor deinem Herzen verborgen lag.
Stimmen, die zu dir sprechen
Stimmen, die über dich sprechen
Doch wer spricht mit dir
und wer hört dein Schweigen?
Wer liest deine Sätze,
und wer zwischen den Zeilen?
Künstliche Lichtstrahlen
- Zittern in beleuchteter Dunkelheit
Some might see me as a key
Some might feel me deeply
Some might see me as the door
Some might meet my core
Some might perceive my essence
Some might hear my soul
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Follow up / Twin poem to:
Some might keep the keys I gave
Some might feel their essence
Some might remember what I said
Some might feel them right away
Some might stay lost on their way
Some might find the door one day
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Runner up / Twin poem to:
stehst du,
leuchtend, scheinend,
gebettet in weißer Watte,
friedvoll, stetig,
wachend und wandernd.
Im Schmerz, in der Trauer, Angst, Wut, Freude da zu sein, mit dem Herzen zu sehen und der Seele zu hören.
Verbunden und frei. Allein und zu zweit. Heilsam vereint.
Every shadow we cast on one another
drowns our light and leaves us blind
Observation and recognition
of their origins set us free
let us see reflections of ourselves
and what lies behind
Muss weg hier... ...hoch... muss. still. sein..... Wo bin ich??... ...Ich... ...kann... ...kaum... ...atmen..... Du?!... ...so hell... ...aber unerreichbar...... Verblasst. Verbannt. Vergessen..... Oh Gott, es tut so weh... kann nichts retten..... Grabe... ...tiefer... ...weiter... ...einfach weg..... !Ein Funke... ...reicht für die Mauer. ...Staub in Staub... ...Herz in Herz... Stimme?!... deine Stimme!!... ...wo bist du???..... Nein... Immer wieder. Ich muss! ...So bitter..... Leere... Erstickt... So kalt..... Eiskalt..... Angst..... Offenes Fenster, Wind, dein Lachen!?..... ...Fäuste geballt. . . . . . .gestrandet. . . . . .nackt. . . . . .allein. . . . . Säen... ernten... alles mein Fehler?..... ...alles Lügen..... Für mich... Für dich... Für alle... Für gar nichts..... ...Wo für?.....
Manchmal versuchen wir, uns in andere Menschen hineinzufühlen, in ihre Ängste, Sehnsüchte und ihren Schmerz. Wenn diese Zeilen dich berühren, dann können sie dir ein Lichtblick sein: Du bist nicht allein.
Leichte Liebe ist nicht gleich wahre und echte Liebe. Schwere Liebe ist nicht gleich wahre und echte Liebe.
Wahre und echte Liebe ist beides: Leicht in der Seele, da sie trägt. Schwer im Herzen, da sie loslässt.
Nähe ohne Ehrlichkeit ist ein Trostpflaster, kein Zuhause.
Echte Liebe atmet, echte Liebe fließt. Echte Liebe ist kein Kampf und kein Fluchtweg. Echte Liebe wächst aus dem Frieden.
Echte Liebe strahlt aus einem Selbst und leuchtet auch in die Dunkelheit. Wahre Liebe sieht, was wirklich ist. Echte Liebe fühlt, was verborgen scheint.
Wahre Liebe ist echt. Echte Liebe ist wahr.
If one looks into the light
And instinctively turns away
In fear, with aching eyes,
It might have been
That one has stood
In the darkness
For a long time
Ein stiller, weiter Raum, in dem er und sie sich begegnen. Der Raum ist von sanftem Licht durchzogen, doch es gibt auch Schatten, die sich immer wieder ausdehnen und zurückziehen. Sie stehen sich gegenüber – ein Moment der Begegnung.
Er:
Er tritt ruhig in den Raum, mit einem sanften Lächeln und einer klaren, geerdeten Präsenz.
„Ich habe gewartet, dass du dich öffnest, um zu sehen, was in dir wirklich lebt. Ich wusste, dass wir etwas Gemeinsames haben, das nur noch unberührt bleibt, weil du es nicht erlaubst.“
Sie:
Sie sieht ihn an, ihr Blick ist scharf, fast ängstlich, und doch schimmert Trauer in ihren Augen.
„Du siehst immer nur, was du willst. Du willst Nähe, Verbindung. Aber was ist mit mir? Was ist mit dem Schmerz, den ich fühle, wenn du zu nah kommst? Was passiert, wenn du in mir zu viel entfachst, was ich nicht tragen kann?“
Er:
„Ich sehe den Schmerz, der in dir lebt und ich respektiere ihn. Doch du schließt dich selbst ein. Du fürchtest dich vor dem, was kommen könnte, wenn du dich mir öffnest. Doch das, was du zu verlieren glaubst, hat dich längst verloren. Ich biete dir keine Rettung, ich biete dir Raum. Raum für das, was in dir existiert, Raum für dich, so wie du bist.“
Sie:
Sie wendet sich ab und geht ein paar angespannte Schritte im Raum hin und her.
„Du redest von Raum, aber du hast nie verstanden, was es bedeutet, sich selbst zu verlieren. Ich habe gekämpft, immer gekämpft – gegen mich, gegen dich, gegen alles, was mir zu nah kam. Vielleicht will ich nicht, dass du mich siehst, wie ich wirklich bin. Vielleicht ist es sicherer, mich in meinen eigenen Mauer zu verstecken.“
Er:
„Ich verstehe deinen Kampf, sehe die Zerrissenheit in dir. Du bist nicht allein in deinem Schmerz, nicht allein in deiner Furcht. Wenn du dich selbst siehst, wirst du erkennen, dass du viel mehr bist als die Maske, die du trägst. Und in diesem Moment der Wahrheit, der Begegnung mit dir selbst, bleibt die Wahl, zu heilen oder in der Dunkelheit zu verharren.“
Sie:
Ihre Stimme wird leiser, fast brüchig.
„Aber was, wenn ich mich nicht heilen kann? Was, wenn ich immer mit dieser Leere leben muss? Vielleicht bin ich nicht stark genug, um zuzulassen, dass jemand wie du in mich schaut. Du würdest mich sowieso nur enttäuschen, wie alle anderen.“
Er:
„In dir liegt eine große Kraft. Der Weg der Heilung beginnt mit dem Mut, sich selbst zu sehen, ohne sich dafür zu verurteilen. Du hast das Recht, zu wachsen, ohne zu wissen, wohin es dich führen wird. Ich werde da sein, wenn du bereit bist, in dir selbst eine Antwort zu finden.“
Sie:
Sie hält inne, dreht sich dann wieder zu ihm und sieht ihm direkt in die Augen.
„Du bist ruhig, wenn du sprichst. Du forderst nichts von mir. Und doch… etwas in mir fühlt sich getäuscht. Warum glaubst du, dass ich mich je öffnen könnte, wenn du nicht das tust, was du von mir verlangst?“
Er:
„Ich erwarte nichts von dir. Nicht mehr. Ich wünsche mir, dass du den Mut findest, dir selbst zu begegnen. Alles, was ich tun kann, ist, dir diesen Raum zu bieten. Du wirst für deine Reise selbst verantwortlich sein und ich weiß, dass du in diesem Moment mehr in dir trägst, als du dir je erträumt hast.“
Sie:
Sie schließt die Augen, als ob sie den Atem des Raumes in sich aufnimmt. Ein kleiner, fast unsichtbarer Schritt in Richtung der Klarheit, die er anbietet.
„Vielleicht… Vielleicht gibt es da etwas, das du sagst. Etwas, das ich nie zugelassen habe. Vielleicht muss ich anfangen, mich nicht vor mir selbst zu fürchten.“
Er:
„Du bist nicht allein in deiner Angst und nicht dazu verdammt, in ihr zu verharren. Du kannst gehen, wohin du willst und wenn du es zulässt, wirst du sehen, dass der Weg sich öffnen wird. Lass uns den Weg statt des Kampfes durch die Bereitschaft, wahrhaft zu sehen definieren.“
I'm not your critic,
not your gaping wounds of the past.
I'm not your reactions
they tell your stories.
I'm not your fear
of losing yourself.
I'm not your shame & hate
for being yourself.
I'm not your fear
of intimacy.
I'm not the mirror
you mistake me for.
Thats the mirror
of yourself.
Azure blue waters
- crystal clear
and ripple-free,
a safe spot
in the shadows
of an old oak tree
with my owl friend
sitting high up
in the crown
If you want to,
you can come
and join us here
A sakura in blossom
whispers pink and white,
soft, fine, and gentle
- Rising
Its roots stretch deep
into Mother Earth,
solid, strong, and sturdy
- Staying
Love is free,
a vast, spacious ocean
- free of addiction,
real and in motion
A cleansing dive,
without fear
of drowning
Love is a gift
from within
- safe and calm
A coastal view,
bathed in sunshine
- soothing and warm
Words run through my veins
like a river
through my heart,
the pulse of life -
blue, purple, and green -
nourishing
my soul and my being
Prismatic memories
ebb in silence
Shimmering hope
flows through my dreams
From the depths of silence
Emerges the truth
An open heart
With an open mind
Cataracts tell stories
Beyond words
Profound and real
In a state of flux
I'm floating in
Your warm embrace
Dissolving in
Your loving gaze
I'm losing my sense
of time and space
As long as I remember
You were there
- For eternities
For you it was love and war
Planted cluster bombs
Between my ribs
Turned passion into crime
Came back to the scene
On your guilt trips
With your favorite knife
3 stabs into your heart
And 3 into mine
In your spider webs of lies
I hung on for dear life
And you set it on fire
Kabel an den Schachtwänden ziehen vorbei
Sitze still, nur einige Blicke nach vorn und nach rechts
Schemenhafte Gestalten schweben um mich herum
Meine Sicht verschwimmt und sucht einen Anker
Zwischen Lichterflackern flüstert leise Dunkelheit
Own up, understand your feelings and listen
or your feelings will own up your vision
obscure your whole view with a dense fog
and completely take over your future decision.
Lay down looking up at the cracks in the ceiling.
Like I'm floating is it real or am I just dreaming?
I can see them clearly orchids flower through the gaps
And a pleasant warm feeling starts to grow in my chest.
Black and wide
The silence fills infinity
Calm and quiet
I float in deep tranquility
Gedankenblitze in meinem Kopf
Bin angespannt, steh unter Strom
Und fuck ich sitze in einem Loch
Wie versteinert, regungslos
Will drüber reden, laut schreien
Doch kein Laut aus meiner Kehle
Aus den Gedankenwolken
Prasselt purpurroter Regen
Es heißt "lebe den Moment!"
Doch im Moment will ich nicht leben
Mein Leben ist ein Alptraum Monochrom, Schwarz-grau Finde Frieden wenn ich schlaf' viel zu kurz und ich wach auf
Bete das ich nicht mehr aufwach'.
Grauer Tag,
Verschleiert in unsichtbarem Nebel.
Ich kann nicht wirklich sehen,
Was ich gerade sehe.
Oder will ich es nicht sehen,
Was da gerade vor mir steht?
Ich steh versteinert in Bewegung
während die Welt um mich sich dreht.
Fühl deine Angst, seh deine Zweifel,
Deinen Wunsch nach einer Heilung
Geh den Weg mit dir gemeinsam
Sag mir darf ich dich begleiten?
Fühlst meine Angst, siehst meine Zweifel
Meinen Wunsch nach einer Heilung
Gehst du den Weg mit mir gemeinsam?
Dann sind wir nichtmehr alleine
Denn wir haben uns Beide.
Wenn man uns fragt: "Was macht das Leben?", sagen wir: "Es lebt.".
Zwischen Angst und Hoffnung du kannst hinter die Fassade sehen.
( Lass sie fallen. )
Wir reden angeregt und verhalten über das Was uns bewegt,
Lachen, strahlen vor Glück und weinen gemeinsam Tränen.
Mal schwarz, mal weiß, mal kunterbunt und es ist alles ok.
( Wir sind ok. )